Menschliche Kreativität statt Künstlicher Intelligenz - unperfekt ist gut
Wie ihr wisst, sind meine Texte allesamt zu 100% KI-frei. ChatGPT oder ähnliches kommt mir da nicht einmal in die Nähe - ich rühre es bewusst nicht an, in keiner Phase des Schreibens. Nun ist mein zweites Buch, das Ende Oktober/Anfang November erscheinen wird, beinahe fertig und ich habe mir die Frage gestellt, ob ich es lektorieren oder wie beim ersten Buch nur auf Rechtschreibung und Grammatik prüfen lassen soll.
Ich habe die Frage eine Weile mit mir herumgetragen und dann war es mir absolut klar: Ich will meine Geschichten so in die Welt bringen, wie sie aus mir herauskommen - mit allen Ecken und Kanten, Holprigkeiten, Schwachstellen, Rissen und Unebenheiten. Unperfekt darf sein. Ich habe zwar ein paar Leute, die mein Buch zur Probe lesen und mir Feedback geben werden, aber ich will bewusst nicht, dass an meinen Texten gefeilt wird und sie ihren ursprünglichen Charakter verlieren. Kein Lektorat. Das menschlich Ursprüngliche und deshalb Wahrhaftige, in seiner ganzen Imperfektion, das ist meins und das wird die KI nie berühren können.
Weil handgemacht gut ist und weil die Liebe wichtiger ist als Perfektion.
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