Also, was jetzt: Lustig oder besinnlich? Prosa oder Lyrik?
Alles zusammen! Mal so, mal so.
Kevin hat schon einen Stammplatz auf meiner Schulter und flüstert mir beim Schreiben regelmäßig allerlei Schräges und Vergnügliches ins Ohr.
Aber wenn ich ehrlich bin, dann hat mich im Laufe des letzten Jahres die tiefgründige Lyrik gepackt und lässt mich nicht mehr los. In meinem dritten Buch, das 2026 erscheinen soll, nimmt sie breiten Raum ein.
Wenn du 2025 zu einer Lesung kommst, wirst du ebenfalls einige meiner Gedichte hören.
Meine Texte entspringen immer meiner inneren Gefühlslandschaft. Oft bin ich zu Schabernack aufgelegt (Danke, Kevin! 😀) und dann entstehen lustige und abgedrehte Geschichten. Und zu anderen Zeiten bin ich innerlich berührt und nachdenklich. Dann tauche ich beim Schreiben tief in meine Gefühle, meine inneren Bilder und Gedanken und lasse Worte dazu kommen.
Meine innere Bewegtheit auszudrücken, ist ein zutiefst befriedigender Prozess, der mich selbst immer wieder mit neuen Einsichten beschenkt.
Ich mag Lyrik. Worte, Klang und Rhythmus verbinden sich, um letztlich etwas auszudrücken, was jenseits der Worte ist.
Kunst auf engstem Raum und gleichzeitig grenzenlos.
Jedes einzelne Wort ist wichtig. So wie jeder einzelne Ton in einem Musikstück.
Gute Musik öffnet ein Tor ins Unaussprechliche und gute Lyrik tut das auch.
Vielleicht bringen meine sehr persönlichen, tiefgründigen und aus dem Herzen kommenden Worte auch in dir etwas zum Schwingen - es würde mich freuen!

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