Kevin und das Tao
- Hans Kerschbaumer
- 10. Juli
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 11 Stunden
Vom Leben im Flow

Meine Reise mit Kevin war nie geplant. Und schon gar nicht konnten wir zwei ahnen, wo es uns hinführen wird. Von der ersten spontanen Kurzgeschichte über Poetry Slam bis hin zu Deep Dive, meinem neuen, seelenvollen Lyrikprojekt. Das erste Mal in meinem Leben folge ich mit Hingabe einer Spur, deren Verlauf ich nicht kenne. Türen tun sich auf und ich gehe durch. Und obgleich es immer wieder bedeutet, aktiv zu werden und meine Komfortzone zu erweitern, so erfolgt es doch aus einer Mühelosigkeit heraus, die mich selbst immer wieder erstaunt. Ich schreibe einfach das, was sich gerade ausdrücken will und präsentiere es entsprechend der Möglichkeiten, die sich vor mir auftun. Ich spüre intuitiv den nächsten Schritt und gehe ihn auch. Das erinnert mich an “Wu wei”, die Lebenskunst des Tao: |
In the practice of the Tao, every day something is dropped. Less and less do you need to force things, until finally you arrive at non-action. When nothing is done, nothing is left undone. True mastery can be gained by letting things go their own way. |
Aus Kapitel 48 des “Tao Te Ching” in der Übersetzung von Stephen Mitchell. |
Lass dich gemeinsam mit mir überraschen, wie die Kevin-Reise weitergeht! |
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